Die wachsende Bedrohung durch Fake-Traffic im Jahr 2024
Im aktuellen Report „State of Fake Traffic 2024“ beleuchtet CHEQ, wie automatisierter und gefälschter Traffic die digitale Landschaft zunehmend beeinflusst und Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellt. Der Report zeigt alarmierende Trends und bietet tiefgehende Einblicke in die Mechanismen hinter dieser Entwicklung.
Wichtige Erkenntnisse des Reports
- Dramatischer Anstieg des Fake-Traffics Im Jahr 2023 waren 17,9% des gesamten beobachteten Traffics gefälscht, ein Anstieg von 58% im Vergleich zu 2022. Dieser Anstieg ist auf die zunehmende Komplexität und Verbreitung von Bots zurückzuführen, die immer besser darin werden, menschliches Verhalten zu imitieren und Sicherheitsmechanismen zu umgehen.
- Branchenübergreifende Auswirkungen Fake-Traffic betrifft nahezu alle Branchen, besonders stark jedoch den Finanzsektor, den Einzelhandel und die Softwareindustrie. In diesen Bereichen betrug der Anteil des Fake-Traffics 17,3%, 15,8% bzw. 14,1%. Diese gefälschten Zugriffe können erhebliche finanzielle Schäden verursachen, indem sie Werbebudgets aufzehren, Analysedaten verfälschen und die IT-Sicherheit gefährden.
- Top Bedrohungen und Quellen Zu den häufigsten Bedrohungen zählen Scraping, die Nutzung von Automatisierungstools und bösartige Bots. Diese Tools sind oft leicht zugänglich und ermöglichen es auch weniger technisch versierten Angreifern, umfangreiche und gezielte Attacken durchzuführen. Besonders beliebt sind dabei Tools wie Selenium und Puppeteer, die speziell dafür entwickelt wurden, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
- Technologische Entwicklungen und Evasionstechniken Die Nutzung von fortgeschrittenen Evasionstechniken wie undetected ChromeDriver und Puppeteer-extra-plugin-stealth nahm 2023 erheblich zu. Diese Tools machen es Bots möglich, automatisierte Signale zu verbergen und sich als echte Nutzer auszugeben. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für Unternehmen dar, die ihre digitalen Plattformen schützen wollen.
- Saisonale Schwankungen Im Dezember 2023 verzeichnete CHEQ einen signifikanten Anstieg des bösartigen Traffics, insbesondere im Einzelhandel und Reisebereich. Diese Zunahme ist auf die erhöhte Aktivität von Bots während der Feiertage zurückzuführen, die darauf abzielen, von erhöhtem Online-Shopping und Reisebuchungen zu profitieren.
Empfehlungen für Unternehmen
Um den Bedrohungen durch Fake-Traffic effektiv zu begegnen, empfiehlt CHEQ folgende Maßnahmen:
- Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen: Unternehmen sollten ihre Sicherheitsprotokolle regelmäßig überprüfen und an die neuesten Bedrohungen anpassen.
- Einsatz fortschrittlicher Erkennungstechnologien: Die Implementierung von AdFraud Protection Produkten, die in der Lage sind, auch fortgeschrittene Bots zu identifizieren, ist entscheidend.
- Sensibilisierung und Schulung: Mitarbeiter sollten über die Risiken von Fake-Traffic informiert und im Umgang mit entsprechenden Bedrohungen geschult werden.
- Zusammenarbeit mit Experten: Die Zusammenarbeit mit Spezialisten kann helfen, maßgeschneiderte Sicherheitslösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Über CHEQ und den Report „State of Fake Traffic 2024“
CHEQ ist ein weltweit führender Anbieter im Bereich Go-to-Market Security. Das Unternehmen schützt über 15.000 Unternehmen vor bösartigen, automatisierten und menschlichen Bedrohungen, die digitale Interaktionen gefährden. CHEQ setzt auf eine kontextbezogene Erkennungsmaschine, die umfassende Lösungen bietet, um Geschäftsabläufe, Markenreputation, Datenschutz und Marketingeffizienz zu sichern.
Weitere Informationen über CHEQ finden Sie auf der CHEQ-Website.
Den vollständigen Report mit weiteren wichtigen Erkenntnissen können sie auf der folgenden Seite bestellen: https://cheq.ai/lp-soft-24/
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